Licht an, Strom runter: Tipps für energieeffiziente Beleuchtung

Gewähltes Thema: Tipps für energieeffiziente Beleuchtung. Willkommen auf unserem Blog, wo clevere Ideen, alltagstaugliche Beispiele und kleine Aha-Momente dir helfen, mit schönem Licht deutlich weniger Energie zu verbrauchen. Abonniere den Blog und begleite uns auf einer hellen, sparsamen Reise!

Von Watt zu Lumen: So liest du Licht richtig

Lumen geben die sichtbare Helligkeit wieder, Watt nur den Stromverbrauch. Eine alte 60-Watt-Glühlampe erzeugt etwa 700 bis 800 Lumen; eine gute LED schafft das oft mit 7 bis 9 Watt. Achte beim Kauf daher immer zuerst auf die Lumenangabe auf der Verpackung und vergleiche gezielt.
Die Lichtausbeute zeigt, wie viele Lumen pro Watt erzeugt werden. Moderne LEDs erreichen häufig 90 bis 120 lm/W, sehr gute noch mehr. Klassische Glühlampen lagen bei rund 10 bis 15 lm/W. Je höher der Wert, desto effizienter die Lampe. Verrate uns, welche Effizienzwerte du zuletzt gefunden hast!
Farbtemperatur steuert die Lichtstimmung: 2700 Kelvin wirkt warm und wohnlich, 3000 bis 4000 Kelvin neutral und aktivierend. Der CRI (Color Rendering Index) zeigt, wie natürlich Farben erscheinen; Werte ab 90 sind top. Notiere dir deinen Lieblingsbereich und berichte, wo er dir am besten gefällt.

Smarte Steuerung, smarter Verbrauch

In Fluren, Abstellräumen und Bädern ist Anwesenheits- oder Bewegungsmelderlicht ideal. Stelle die Nachlaufzeit knapp ein, damit das Licht nicht zu lange anbleibt. In wenig genutzten Räumen bringt diese einfache Maßnahme schnell spürbare Einsparungen, ohne dass jemand ständig an den Schalter denken muss.

Licht richtig schichten: Ambient, Task, Akzent

Eine gerichtete Schreibtischlampe mit 5 bis 7 Watt ist effizienter als eine große Deckenleuchte mit 18 Watt, wenn du nur den Arbeitsplatz nutzt. Beim Nähen, Lesen oder Kochen bringt punktuelle Helligkeit mehr Qualität und spart so nebenbei Energie, weil der Rest des Raumes dunkler bleiben darf.

Licht richtig schichten: Ambient, Task, Akzent

LED-Strips mit niedriger Leistung setzen Regale oder Bilder sanft in Szene. Das wirkt hochwertig, ohne viel Strom zu ziehen. In meiner Leseecke hat ein dünner Lichtstreifen hinter dem Bücherregal die Deckenleuchte fast überflüssig gemacht – gemütlich, sparsam und überraschend wirkungsvoll.

Tageslicht als erster Energielieferant

Helle, matte Oberflächen streuen Licht gleichmäßig und heben die Grundhelligkeit spürbar an. Ein Spiegel gegenüber dem Fenster kann den Raum tiefer ausleuchten. Leichte Vorhänge statt schwerer Stoffe lassen mehr Licht durch. Das Ergebnis: weniger Kunstlichtbedarf über viele Stunden des Tages.

Pflege, Sicherheit und Wohlbefinden

Billige Netzteile verursachen sichtbares oder verstecktes Flimmern, das auf Dauer anstrengen kann. Wähle Lampen mit hochwertigem Treiber und Hinweisen wie flimmerarm. Teste kurz mit der Smartphone-Kamera: Starke Streifen deuten auf Flicker hin. Deine Erfahrungswerte helfen anderen bei der Auswahl.
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